Sonntag, 29. November 2009

Spielregeln für mich und die Anderen ......



  • ....... Es würde wohl auch niemand akzeptieren, dass bei einer Meisterprüfung nahezu 50% Lehrlinge und Gesellen mitbestimmen, die diese Qualifikation selbst noch nicht erreicht haben. ..........
  • Zitat B. Keppler: Wer nicht erstklassig beruft, ist nicht erstklassig!

Oben stehende Aussagen sind offensichtlich Qualitätskriterien, die für Herrn Professor Keppler einen hohen Stellenwert haben.


Herr Professor Keppler wurde per 1.10.2008 zum Dekan der Fakultät für Chemie berufen. Was sind Hauptaufgaben eines Dekans ? Natürlich "Management der Fakultät" und "Personalführung".

  • Fragen wir uns jetzt, welche Ausbildung Herr Keppler in den Bereichen "Management" und "Personalführung" hat - dazu gibts keine Angaben im Lebenslauf.
  • Fragen wir uns jetzt, ob mit der Berufung von Herrn Mark Manuel Somoza zum Vertragsprofessor, eine erstklassige Berufung gelungen ist ? Herr Somoza hat mit 36 Jahren sein PhD abgeschlossen und ist mit 43 Jahren immer noch nicht habilitiert, der H-Wert liegt bei 5 (Okt'09) und ist geringfügig besser als jener von Herrn Franek (4, Okt'09). Dafür darf jetzt Herr Somoza einen Posten ausschreiben .......ich kenn keinen NICHTHABILITIERTEN, der auf diese Art einen Dissertantenposten bekommen hätte.


Also daher meine Frage: Warum läßt man also offensichtlich "Lehrlinge" ganze Fakultäten leiten ? Sollte Herr Keppler seine eigenen Qualitätskriterien nur halbwegs ernst nehmen, wird er wohl zurücktreten - oder gelten die Spielregeln immer nur für Andere ?



1 Kommentar:

  1. Man findet's auch in der "Presse":

    http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/524295/index.do?direct=516801&_vl_backlink=/home/bildung/universitaet/index.do&selChannel=

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