Freitag, 13. November 2009

ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich


Mit 1. Oktober 2008 wurde an der Fakultät für Chemie Herr Professor Keppler (Sie wissen ja schon: Wer nicht erstklassig beruft, ist nicht erstklassig! ) zum Dekan - auch sehr zur Überraschung des Dekanantspersonals - bestellt.


Bereits am 3.11.2008 - also nach etwa 5 Wochen - erreichte das Personal folgende email-Aussendung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in die Entwicklungsplanung sollen insbesondere Kooperationen mit der Medizinischen Universität einfließen. Würden Sie bitte Frau Frieler bis zum 10. November 2008 melden, welche Kooperationen mit der Medizinischen Universität bestehen. Wir ersuchen Sie um eine kurze Beschreibung des Themas, Auflistung der gemeinsamen Publikationen, Drittmittelprojekte, Diplom- und Doktorabeiten etc. Es können aber auch geplante, angedachte bzw. unter Diskussion stehende Projekte hier bereits Erwähnung finden.

Mit besten Grüßen

Bernhard Keppler


An sich nichts Schlechtes - der Teufel steckt jedoch im Detail. Schauen Sie mal in die Publikationsliste von Herrn Keppler und analysieren Sie seine Kooperationspartner. Richtig geraten, geht in Richtung Kooperation mit der MedUni Wien.

Conclusio: Objektiv gesehen hat die Universität Wien zu wenig Geld - die Geldverteilung innerhalb der Universität und insbesondere die Kriterien dafür sind aber auch dringendst zu hinterfragen ....... wahrscheinlich wird man in diesem Fall zur Antwort bekommen, es ist doch wunderbar, wenn jeder Dekan besondere Akzente setzt. Übereinstimmungen zwischen den Akzenten und der eigenen Forschungsrichtung basieren klarerweise ausschließlich auf Zufall !


In diesem Sinne: Forschen damma, Puntigamma !

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