Samstag, 5. Dezember 2009

Numerus clausus Flüchtlinge

Ein Kommentar, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte - zu einem Posting, welches schon länger zurückliegt. Ich kopier's hier herein - es sollte doch nicht verloren gehen !

Beginn des Kommentars

... und dann wäre da noch die Achse bei den Lebenswissenschaften wo Frau Schleper ihre Berufung damit junktimierte, dass Herrn Technau (für den ein eigenes Department erfunden werden musste) auch eine Professur bekommt - so wie wenn sie oder ich bei McDonald nur die Fleischlaibchen braten wollen, wenn ihr Verhältnis die Pommes fritten darf - Geld gibt's jedenfalls genug für (deutsche) Seilschaften

Ende des Kommentars

Sehr treffend formuliert und es zeigt, mit welcher Unverfrorenheit die Neuberufungen agieren - und unsere Dekane und der Herr Rektor spielen dieses perfide Spiel mit ...... zahlen darfs der ÖSTERREICHISCHE STEUERZAHLER. Wenn der Egoismus bereits bei der Berufung derart groß ist, kann man sich ja vorstellen, wie es dann auf den Instituten bei der Ressourcenverteilung weitergeht - jeder Angestellte der nicht in dieser "mafiösen Struktur" integriert ist (oder sich nicht integrieren läßt), leidet dann unter Ressourcenmangel - aber mehr Impaktpunkte sollen dabei rauskommen, damit die Statistik fürs Ranking stimmt.



1 Kommentar:

  1. ..... wenn die Leistung von beiden Berufenen stimmt, ist's OK - allerdings ist die Berufung von Herrn Somoza schon eigenartig, denn er passt so gar nicht ins "Beuteschema" unseres Vizedekans (Zitat: "....mit 25 promoviert, mit 33 habilitiert .....") mit einem PhD mit 36 Jahren und keiner Habil mit 43 !

    Ja, Erstklassige berufen ja nur Erstklassige - damit hat sich Herr Keppler wohl selbst geoutet, oder ?

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