Montag, 12. Oktober 2009



Drittmitteleinwerbung



Herr Professor Bonn vom Institut für Analytische Chemie der Universität Innsbruck fährt mit dem Taxi um Euro 536.- von Graz nach Wien und begründet dies mit besonderer Dringlichkeit, da bereits eine italienische Delegation gewartet hätte.

Die an ihn refundierten Mittel werden laut Replik von Herrn Bonn dem Institut für Analytische Chemie zur Jugendförderung zur Verfügung gestellt.

Was können wir daraus lernen ?

Es gibt offensichtlich keine Richtlinien zur Abrechnung von Reisespesen beim Rat für Forschung und Technologie

Vielleicht könnte Herr Bonn ganztägig mit dem Taxi fahren - die Mittel für die Jugendförderung am Institut für Analytische Chemie würden dadurch gewaltig steigen und die Universität Innsbruck wieder unter die TOP-200 Universitäten förmlich katapultieren.

Der Rat für Forschung und Technologie ist kein "Pimperlverein" -
dies sei somit jedermann/frau ins Stammbuch geschrieben !



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